Die kleine Sendepause bei Feigenblog und -att ist vorbei: Die Redaktion ist von zwölf Tagen Reise fast unbeschadet zurückgekehrt und sitzt jetzt wieder im finsteren Büro. Ab dem Wochenende wird es langsam ernst mit Ausgabe vier (die ja am 20. Juni im Laden liegen soll).
Für die Neugierigen das Kurzprotokoll:
- Abreise am Samstag, den 22. April. Flüche auf Hrn. Mehdorn, der Fahrräder in Zügen nicht mag.
- Bamberg, für Flachländler Betonung auf der letzten Silbe. Sonnenschein und mittelalterliche Enge. Verwandtschaft vermehrt sich kaninchenartig, großes Fest.
- Basel, den Kollegen Herrmannstorfer aufsuchen (Fotograf, technischer Helfer, Nörgler und Freund). Die Schweiz begrüßt uns mit Regen. Die schlechteste Akkordeonspielerin der Welt bringt es auf zwei Töne.
- Flucht vor sintflutartigen Schauern nach Süden: Frankreich, Savoyen.
- Schmuddeliges Hotel und dekoratives Stadtbild in Annecy.
- Alpendurchquerung per Fahrrad. Hannibals Elefanten hatten es leichter. Die Feigenblatt-Herausgeberin erleidet ob langwieriger Hotelsuche in penetrantem Gebirge einen kleinen Nervenzusammenbruch.
- Das Mieswetter kommt näher. Verwöhnhotel in Chambéry.
- Ein Zug-Marathon endet mit einem Klimaschock in Bregenz am Bodensee.
- Mit Sonnenschein ins Schwäbische zu Tanja, einer Freundin aus Ravensburg.
- Letzte Station München. Thomas erzählt von zweistelligen Rückgängen bei Buchverlagen, Thorsten von Outsourcing bei Siemens; dazu viel Shopping und Sonne. Kleiner Auftritt bei der Buchpräsentation des erotischen Buchladens Boccaccio; schöne Veranstaltung, 90 Leute, auch Feigenblatt-Autoren darunter.
Kommentare
2 Antworten zu „Wieder da“
[…] Ich hatte es ja schon erwähnt: Letzte Woche war ich auf einer Lesung anlässlich der Veröffentlichung einer erotischen Anthologie eingeladen. Wir werden sie im nächsten Feigenblatt ausführlich vorstellen, daher an dieser Stelle nur ein paar Zahlen: […]
Klimaschock in Bregenz am Bodensee.
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Das gibt es bei uns – schlechtes Wetter.
Dann in das hier:
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Die hatten auch für mich schöne Sachen ;-). Herrenstrümpfe – bis zum Knie natürlich :-).
Rainer