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Aus für Erophil

Erophil hört auf. Das von Maurice Schuhmann, Maria Evans-von Krbek und Rolf Dziergwa gestartete Projekt hat sich der erotischen Literatur verschrieben. 2009 organisierte die Gruppe ein bemerkenswertes Festival mit Lesungen und Ausstellern, das leider einmalig blieb; es folgten jedoch zahlreiche Lesungen und Vorträge sowie eine Fachtagung.
Feigenblatt-Leser kennen die Erophil-Gruppe wahrscheinlich von ihrer Kolumne, in der sie kenntnisreich über klassische erotische Literatur nachdenkt. Ein Buch mit den Beiträgen aus Festival und Fachtagung ist in Planung. Mangelnder finanzieller Ertrag und berufliche Verpflichtungen erodieren eben auf Dauer den Enthusiasmus – ein Problem, das derzeit auch einige andere Projekte und Geschäfte aus unserem Umfeld in Frage stellt.

Am 7. September 2011 von Herbert Braun · Kategorien : Standard Schlagwörter


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Erophil-Nachlese

Eigentlich wollte ich ja was zur Erophil bloggen, aber dann war ich nach:

… schlechterdings zu platt dafür. Dafür hat unsere nette Standnachbarin Sarah Ines Struck vom Storia Verlag ein paar bebilderte Eindrücke dazu festgehalten.

Dem habe ich nicht viel hinzuzufügen – es war ein entspanntes Klassentreffen mit angenehmen Gesprächen. Von den Lesungen habe ich nichts mitbekommen, in den Panels (wo ich selbst etwas über aktuelle Entwicklungen der erotischen Literatur erzählt habe) haben mir Claudia Gehrke vom Konkursbuch-Verlag und Joachim Bartholomae von Männerschwarm sehr imponiert. Ich hatte zwar den Eindruck, die Veranstalter hätten lieber ein wissenschaftliches Kolloqium über Erotik in der französischen Literatur organisiert, aber okay. Eine zweite Auflage der Veranstaltung ist angekündigt, wir werden gern wieder dabei sein.

Noch ein Nachtrag zum aktuellen Heft „Macht und Hingabe“: Unser Autor beebee hat mich auf einen interessanten Text aufmerksam gemacht, der durchaus ins Heft gepasst hätte. Wenn Sie das Heft also durchgelesen haben, kann ich diesen Artikel als Anhang empfehlen …