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Feigenblatt Nr. 27 – Mit Haut und Haar

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Unter der Haut
Herbert Braun geht essayistisch auf Tuchfühlung, Meike Birck zeigt bemalte Haut.
With or without
Paulette W. ist in Abenteuerlaune und lässt ein ganz bestimmtes Kleidungsstück weg.
Meine Haut, deine Haut
Hanna liest in ihrem Essay die Zeichen von verhauener Haut.
Auf den Leib geschrieben
Franziska Barth hat semiotisch-erotischen Spaß mit ihrem Liebhaber, ohne dabei ihre Kamera zu vergessen.
Verfallen
ist sie ihm, trotz allem – mit Haut und Haar. Erzählung von Asteria.
Frauensache
Sie kam noch auf einen Wein und eine Zigarette vorbei zu ihrer Freundin. Fotos von NuJolie.
Laura
Sie wollte erfahren, wie es für einen Mann am schönsten ist. Von stayhungry.
Seidig, samtig, struppig
Theresa Lachner entschlüsselt die erotische Botschaft der Haare an Kopf und Körper. Mit Bildern von Aaron Tsuru.
Ich kriege einen Busch!
Times-Kolumnistin Caitlin Moran erinnert sich an die Traumata ihrer Pubertät und hat eine klare Meinung über Intimrasur.
Wachs in ihren Händen
Theresa Lachner lässt sich von Wioletta waxen und schafft es, sie dabei zu interviewen.
… in dein rotes Haar verliebt
ist Maurice Schuhmann – und mit ihm Baudelaire, Zola und de Sade.
Am seidenen Faden
Ein Nachtzugabteil, eine Frau, ein Mann und ein Haar seiner Geliebten. Von Liv Nele Boysen.
Sonne auf der Haut
Ein schöner Mann genießt die Sonne am Morgen danach. Bilder von Lana Do.
Du und ich
Eigentlich sind sie nur Freunde, aber … Von Mia Lug.

Außerdem erlebt Frontreporterin Theresa Lachner die magische Wirkung blonder Haare, lässt uns J. Workmen den Sommerregen fühlen, malt Francisco de Goya ein empörendes Haarbüschel, versinkt Stéphane Mallarmé in sommerlicher Melancholie, vermisst Maria Eilers den Abstand der Nähe, sprechen wir mit den Erotikautorinnen Corinna Rückert, Inka Loreen Minden und Anna Blumbach – und dass wir die feinsten Produkte für sinnenfrohe Leser, Schauer und Ausprobierer vorstellen, müssen wir ja eigentlich nicht weiter erwähnen. Bestellen Sie, solange der Vorrat reicht!

Ach ja: Damit Sie all das in Ruhe lesen können (und wir ein bisschen Zeit für unsere neugeborenen Zwillinge haben), warten wir mit der nächsten Ausgabe bis November 2012. Die wollen Sie nicht verpassen? Na, dann abonnieren Sie doch einfach.

Feigenblatt Nr. 27 (E-Paper)

Feigenblatt Nr. 27 (E-Paper)

Stückpreis: 3,00 EUR
(inkl. 7,00% MwSt. und zzgl. Versandkosten)

Am 10. Mai 2012 von Anja Braun · Kategorien : Heftarchiv


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Beiträge gesucht für Feigenblatt Nr. 27

Feigenblatt Nr. 27 zum Thema »Mit Haut & Haar« erscheint Mai 2012. Wir suchen hierfür noch Texte und Fotos.

Die Haut vermittelt den Reiz der Berührung, sie trägt die Schönheit nach außen. Seidenweiches Haar ist Kennzeichen hinreißender Weiblichkeit – aber nur, wenn frau es auf dem Kopf trägt. Was ist von der wachsenden Abneigung gegen Brauen-, Achsel-, Bein- und Schamhaar zu halten? Sind Männer mit kahlem Haupt und Dreitagebart besonders sexy – oder müssen auch sie zum Ganzkörper-Waxing? Und schließlich geht es uns noch um die bedingungslose Hingabe mit Haut und Haar.

Über hautnahe, haarige und leidenschaftliche Geschichten und Bilder freuen wir uns bis zum 15. April 2011.
Bitte beachten Sie auch die FAQs und Hinweise für Autoren.


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Feigenblatt Nr. 26 – Oh Gott!

Bibelstunde
Wir zeigen Ihnen die sündigsten Stellen aus dem heiligsten aller Bücher.
Der Punzenlecker
Ein kleiner Mann mit einem großen Talent erweist der Heiligen Maria einen letzten Dienst. Von Carina Nekolny.
Zwischen Kamasutra und Prüderie
Was Christentum, Islam, Hinduismus, Buddhismus und Taoismus von Sexualität halten.
Hinter dem Schleier
Niko Guido zeigt Frauen und Tücher, die nichts verhüllen.
Dunkler Eros
Atma Pöschl über Schmerz, Lust und Katholizismus.
Zwischen Glaube und Begierde
Vanessa Eden blickt auf ihr Leben als Kurtisane zurück.
Ganz schön frech für einen Engel
ist das Mädchen, das Aushilfs-Weihnachtsmann Nico trifft. Von Nathalie Schumann.
Das Stigma der Befleckung
Jan-Erik Ella reflektiert über die Trennung von Sexualität und Spiritualität.
Heavenly Bodies – Erotic Dreams
David Vance hat irdische Engel und Märtyrer fotografiert.
Was wirklich geschah
Fremde Haut, überhitzte Fantasie und ein kleiner Beziehungs-Psychokrieg. Von Herbert Braun.

Außerdem wird Frontreporterin Theresa Lachner um eine Illusion ärmer, lässt Francesco Hayez Maria Magdalena nackt büßen, dichtet Hugo Ball unglaubliche Blasphemien, schwelgt Wolfgang Weber in göttlichen Genüssen – und wir leisten Erste Hilfe für angehende Verschenker (Weihnachten! Valentinstag! Kaufen!). Müssen wir noch erwähnen, dass wir auf die himmlischsten Bücher und die höllischsten Veranstaltungen hinweisen? Und schließlich erhalten Sie für den Gegenwert von 6 Euro auch noch die Erklärung, warum das Feigenblatt 2012 ausnahmsweise nur zweimal erscheinen wird. Bestellen Sie hier oder (noch besser) abonnieren Sie!


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Ausschreibung Thema „Oh Gott!“

Besser spät als nie – wir suchen noch Texte für die kommende Ausgabe. Vielleicht hat jemand noch was im Archiv?

Wenn im Film ständig »oh Gott« gerufen wird, geht es wahrscheinlich nicht um Religion – vermutlich läuft ein Porno. Sex und Religion gelten zumindest in der europäischen Kultur traditionell als unversöhnliche Gegensätze, doch gibt es zwischen diesen beiden Heilsversprechen viele gemeinsame Wurzeln und Verwechslungen. Holt guter Sex den Himmel auf die Erde oder ist wahre Erleuchtung nur durch Enthaltung möglich? Welche Macht haben religiöse Ver- und Gebote noch immer (oder schon wieder) über unser sexuelles Verhalten?
Das nächste Feigenblatt zündelt am Pulverfass und schreckt nicht vor den beiden umstrittensten Themen überhaupt zurück. Wir suchen entrückte literarische, essayistische und fotografische Beiträge, bei denen wir nur noch verklärt »Hosianna« ausrufen können und die Engel singen hören. Einsendeschluss ist der 20. November 2011.

Beachten Sie auch unsere Hinweise für Autoren!


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Porn Film Festival 2011, Tag 2

Der zweite Tag des Pornfilmfestivals begann für mich gleich mit einem Highlight: in seinem Dokumentarfilm „Run Run it’s him“ blickt der Kanadier Matthew Pollack auf seine lange Karriere als Porn-Addict zurück, dabei spricht er sogar mit seinen (Ex-)Freundinnen darüber und zeigt ihnen Tapes mit seinen Lieblingsszenen. Der Film hat mich berührt, weil es bei Matthew eben nicht beim klischeehaften einsamen Wichsen vorm Bildschirm bleibt, sondern er seine Sucht öffentlich thematisiert und sogar etwas Kreatives aus seinem Pornokomsum macht. Der Film ist garniert mit wunderbaren Filmsplittern der 70er und frühen 80er, was mich gleich zu meinem nächsten Termin bringt: Beim Vortrag „Die läufige Leinwand“ zeigte Christian Kessler, Autor des gleichnamigen Buches, Schätze aus seiner Sammlung amerikanischer Pornoklassiker. Die waren so lustig, wild, skurril und phantasievoll gemacht, dass es schwer vorstellbar ist, mit welch lieblosen Produktionen wir heute abgespeist werden – die auf dem Festival gezeigten Filme sind da natürlich die Ausnahme.
Einen der Lieblinge von Christian Kessler, Alice in Wonderland, gab es noch am gleichen Abend zu sehen, die Vorstellung war allerdings schon seit Donnerstag Abend ausverkauft. Da ich den Film aber bereits kenne, teile ich die Begeisterung, aber sehen Sie selbst:

Leider verließ mich danach mein Sitzvermögen, Kollegin Theresa hatte aber mehr Ausdauer und ich werde ihre Eindrücke asap nachreichen. Für alle, die noch nie da waren: Das Festival läuft noch zwei Tage und für die Vor- und Nachmittagsvorstellungen gibt es meist auch noch Karten. Es lohnt sich aber auch, einfach so im Moviemento vorbeizuschauen, die bunte Atmosphäre in der Lounge zu genießen und sich davon zu überzeugen, wie wenig das Publikum hier mit den geifernden Windjackenträgern auf der Venus zu tun hat. Das hätte übrigens auch Christiane Ketteler tun sollen, die sich im Jungle-World-Special Die alte Leier mit der Lust über Sinn und Unsinn von feministischen Porno und der öffentlichen Aufführung von Pornos auslässt – dies allerdings nur anhand ihrer Recherche im Programmheft.


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Reminder: PFF-Warmup mit Jennifer Lyon Bell am Sonntag

Wer am Sonntag noch nichts vorhat und in Berlin ist, sollte unbedingt bei unserem Porn-Film-Festival-Warm-Up mit Jennifer Lyon Bell vorbeischauen. Die Filmemacherin ist vor Ort und zeigt ihren neuen Film „Skin. Like. Sun. (Des Jours Plus Belles Que La Nuit)“. Als Vorfilm läuft ihr Debüt „Headshot“, im Anschluss steht Jennifer Lyon Bell für Fragen zu Verfügung.

Wann und wo?
2. Oktober, 19 Uhr 45
Moviemento Kino in Berlin-Kreuzberg


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Feigenblatt präsentiert Warm-Up-Film fürs Porn Film Festival 2011

Nach unserer Begeisterung über das letztjährige Porn Film Festival freuen wir uns sehr, dass das Organisationsteam uns eingeladen hat, ein Warm-Up fürs diesjährige Festival zu präsentieren. Am 2. Oktober um 19:45 Uhr laden wir dazu ins Berliner Kino Moviemento ein. Ausgewählt haben wir unsere absolute Lieblingsregisseurin Jennifer Lyon Bell, die anwesend sein wird und gleich zwei ihrer Filme zeigt.

DVD-CoverFür den Hauptfilm Skin. Like. Sun. zitiere ich die Pressemitteilung:
Das belgische feministische Festival Stout(ste) Dromen („Gewagte Täume) beauftragte Jennifer Lyon Bell und Muriel Scherre, einen feministischen Film zu drehen und ihn dort aufzuführen. Des Jours Plus Belles Que La Nuit zeigt Sex aus weiblichem Blick. Was fühlt, sieht und hört die Protagonistin? Wim und Floor, die Hauptdarsteller des Film, sind ein Paar. Aus Floors Perspektive wird fast in Realzeit der Sex zwischen beiden gezeigt. Jeder Moment wird festgehalten, das Ausziehen, das Necken, das Streicheln. Jedes Gefühl ist genauso wichtig wie die körperliche Liebe. Expliciter Sex, der berührt.

Vorher gibt es noch ihr Frühwerk Headshot zu sehen, außerdem steht die in Amsterdam lebende Filmemacherin nach der Vorführung für Fragen bereit. Wir freuen uns über zahlreiches Erscheinen – Karten können über Cinetixx vorbestellt werden.


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Feigenblatt Nr. 25 – Es klappt nicht

Sex aus der Hölle
hatten einige unserer Leser, die sich uns zuliebe an ihr schlimmstes Sexerlebnis erinnern.
Margie
stayhungry erinnert sich an eine wundervolle Affäre – aber warum wurde keine Liebe daraus?
Es klappt nicht
Bei einem sinnlichen Fotoshooting kann vieles schiefgehen. „Photogräphin“ Manuela Schneider zeigt Ge- und Misslungenes.
Männer sind keine Maschinen
Eine glückliche Ehe, und plötzlich klappt der Sex nicht mehr. Von Lilly Grünberg.
Angeknackste Männlichkeit
Günter Steinmetz von der Selbsthilfegruppe Erektile Dysfunktion beantwortet Fragen über Impotenz.
Freundschaft plus
Wenn gute Freunde Sex haben, sind sie dann ein Paar? Von Martin.
Sonntagmorgen bei ihm
Melancholische Männerfotos vom Morgen danach.
Was du beginnst, das führe auch zu Ende
Eine Liebesaffäre wird bedrohlich. von Sonja Ruf.
„Beim Sex fühle ich gar nichts“
Wie Asexuelle leben und lieben.
Freitags
trifft sie sich mit einem ganz besonderen Mann. Von Wolfgang Weber.
Beauties in Motion
Ralf Mohr hat schöne, nackte Menschen im Rollstuhl fotografiert.
„Mich gibt’s nur mit Handicap“
Wie ein Körperbehinderter Sex erlebt.
Das Normalste der Welt
Nina de Vries erzählt von ihrem Beruf als Sexualbegleiterin Behinderter.
Total verknallt
ist Zora DeJeannes junger Held – doch ob das gutgeht?

 
Außerdem betrauert Ludwig Uhland seine erstorbene Liebe, zeigt ein Priapus aus Pompeji sein gewaltiges Glied, geben unsere Paartherapeuten Tipps fürs Rollenspiel, liefern wir Basiswissen zu HIV, berichtet unsere Frontreporterin Theresa Lachner von einem nicht ganz so großartigen Beischlafversuch – und wie immer haben wir die lesenswertesten Bücher, sehenswertesten Filme und aufregendsten Veranstaltungen zusammengestellt. Auch diesmal für nur 6 Euro zu bestellen oder per Abo erhältlich!/dd

Am 14. September 2011 von Anja Braun · Kategorien : Heftarchiv

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