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Zum letzten Mal: der Erotische Salon

Ich hoffe, Silke Maschinger und Enno Peter, das Dream-Team der Live-Talkshow, haben nur einen Witz gemacht, als sie ankündigten, dass der 20. Erotische Salon auch der letzte sein soll.
Sollten Sie es in den letzten fünf Jahren nicht geschafft haben, einmal dort hinzugehen, könnte am kommenden Mittwoch, den 17. November Ihre letzte Chance sein – keine Angst, es wird nur geredet! Alle, die die Veranstaltung kennen und lieben, haben die Gelegenheit, durch zahlreiches Erscheinen und gutes Zureden vielleicht noch das Schlimmste zu verhindern.
In jedem Fall geht es um 20 Uhr los (Einlass ab 19:30 Uhr), und zwar im Soda-Salon in der Kulturbrauerei in Berlin-Prenzlauer Berg (Schönhauser Allee 36, nahe U-Bahnhof Eberswalder Straße); der Eintritt kostet an der Abendkasse 12 Euro, Reservierung und Vorverkauf über die Website.

Erotischer Salon

Zum Finale haben die beiden nochmal interessante Gäste eingeladen: die Tantralehrerin Ilka Stoedter zum Beispiel, die die Zuhörer in einige Geheimnisse sexueller Energien einweiht und erklärt, wie man stockende Energien mit tantrischen Übungen wieder in Fluss bringen kann. Oder Lolette und Karolina, die alleine schon durch ihr fortgeschrittenes Alter alle Klischees über Prostituierte außer Kraft setzen und sich als Vorstandsmitglieder von Hydra Berlin für die gesellschaftliche Anerkennung der Prostitution engagieren. Und schließlich schildert Cornelia Jönsson, Autorin des Buches „111 Gründe, offen zu lieben„, ihre Erfahrungen mit Polyamorie, also dem offenen Nebeneinander mehrerer gleichzeitiger Liebesbeziehungen.
Kommt zuhauf!

Autor: Herbert Braun

Mitherausgeber des Feigenblatt Magazin und sowas wie der Chefredakteur.

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