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Denn zum Küssen sind sie da

Nobuhiro Takahashi hat ein Herz für Liebende mit Distanzproblem: dem Student waren Luftküsse per Skype einfach nicht mehr genug. So erfand er kurzerhand die „Kiss Transmission Device“, eine nicht uninteressante Konstruktion zum virtuellen Züngeln mit einer Art Stäbchen. Hat Schatz am anderen Ende des Internets dasselbe Ding, können beide an ihrem jeweiligen Stäbchen lecken, und so elektronische Liebesimpulse durchs WWW schicken.

Wirkt jetzt eher wie ein Steckerleis-Steckerl mit Eigenleben im Mund, sexy ist jedenfalls anders – im Zweifelsfall eher in ein Flugticket investieren, bis Takahashi einen weichen Robotermund mit Zunge, beherztem Nackengriff und Geruchsfax dazuerfunden hat.

Aber auch Singles kann geholfen werden: Didier Faustino hat eine Maske entwickelt, mit der man sich mal endlich so richtig selber küssen kann.

Hier noch mehr Bilder, auch für eine abstruse Partnerkonstruktion hat der Künstler gesorgt. Weckt bei mir vor allem Lust auf eins: richtig solides, altmodisches Rumknutschen. Ganz ohne Cyberhelferchen.

via Pimpettes und early2bed