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Verbalerotik goes Burlesque

Schöne Reizwäsche und vielfältige Lovetoys finden Berliner und Touristen seit dem vergangenen Herbst am Hackeschen Markt. Dort verteilt sich der Fun Factory Store großzügig über zwei Etagen und trumpft obendrein mit einem schicken Design auf – entworfen von Karim Rashid.

Lesung mit Sandy BeachGestern Abend (18. August) lockte der Shop mit einem zusätzlichen Augenschmaus und Hörgenuss in den Loungebereich: Sandy Beach las einige explizite Textpassagen aus dem erotischen Roman „Fuck your Friends“ von Sophie Andresky vor.
Mit ihrer lockeren und koketten Art erntete sie ein paar Lacher und beflügelte die Fantasie. Die Autorin selbst präsentiert sich übrigens nie in der Öffentlichkeit und bleibt damit ein verborgenes Mysterium.

Gern hätten wir Sandy Beach auch noch tanzen gesehen, aber der Körper streikte – sie hatte sich ihren Zeh gebrochen (autsch!), sodass ein anderes Mitglied von „The Teaserettes“ in die Welt von Burlesque entführte. Spätestens jetzt kamen auch die männlichen Gäste ganz auf ihre Kosten.

Tänzerin von "The Teaserettes"Nur schade, dass diese Show sehr sehr kurz war. Beim nächsten Mal kann es gerne etwas mehr sein. Und da sich der Loungebereich als gemütlicher Veranstaltungsort für Erotisches anbietet, wird es sicherlich ein nächstes Mal geben.

www.funfactory-store.com


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Lesungsnachlese

Liebhabereien-Lesung April 2008
Die Lesung letzten Donnerstag hat großen Spaß gemacht, ich hoffe, es ergibt sich wieder mal eine Gelegenheit, mit Wiebke Eymess und dem Musiker Sebastian Benedict aufzutreten. Wie schon beim letzten Mal vor zwei Jahren war das Publikum sehr nett zu uns – jeder musste noch eine Zugabe geben, auch Wiebkes Ukulele kam noch zum Einsatz.

Tut mir leid wegen des grünen Bleistifts in meiner Jackettasche. Vielleicht bringe ich ihn bei Gelegenheit zurück.


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Donnerstag live

Statt dieses Blog zu pflegen und zu streicheln, wie es das verdient, habe ich die letzte Woche (okay, einen kleinen Teil davon) damit verbracht, eine Geschichte zu schreiben. Zum einen, weil ich auch mal wieder ins Feigenblatt will (das letzte Mal ist schon ein Weilchen her – ich hoffe, die Herausgeberin akzeptiert meine Einsendung), aber auch, weil ich nächste Woche auf einer erotischen Lesung in Hannover auftrete und dort nicht nur olle Kamellen lesen möchte.

Große Worte, kleine GitarreIch werde mir die Bühne mit einem Musiker teilen, den ich nicht kenne (von dem ich aber nur das Beste gehört habe) und mit Wiebke Eymess. Wiebke schreibt nicht nur ganz ungewöhnliche sinnliche Geschichten (siehe Feigenblatt 10, „Konterfei“), sondern hat auch noch bemerkenswerte andere Talente. Und wenn das Publikum auch nur halb so nett ist wie beim letzten Mal, wird das ein wunderbarer Abend (jedenfalls für mich).