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Pornos non-stop

Der Oktober wird heiß… zumindest in Berlin! Denn da finden sich im Oktober jede Menge dubiose Veranstaltungen begleitend zum ersten Pornofilm-Festival und zum 10-jährigen Jubiläum der Venus-Messe.

Auf dem Pornofilm-Festival werden Pornos von Künstlern aus aller Welt zu sehen sein: der bekannte US-Regisseur Todd Verow wird sieben seiner Filme vorstellen, genauso sind aber auch einige Filme aus Fernost zu bewundern, aus Japan und Singapur zum Beispiel, auch Frankreich ist vertreten. Jürgen Brüning, selber Porno-Produzent, hat ansonsten bei der Berlinale mitgeholfen und sich nun entschlossen sein eigenes Festival aufzuziehen. Heterofilme z.B. von Lars von Trier (siehe Interview in der neuen Feigenblatt-Ausgabe) werden ebenso vertreten sein, wie auch Schwulen- und Lesbenpornos.
Es werden sowohl „pure“ Pornofilme, als auch Filme mit einem gewissen Kunstanspruch, à la „Baise moi“ z.B., gezeigt.
„Die Pornoszene soll sich der alternativen Kunstszene öffnen – und umgekehrt“, diesem Anliegen will Jürgen Brüning mit seinem Filmfestival eine Plattform bieten.
Das Filmfestival wird vom 18.-25. Oktober stattfinden, absichtlich zur gleichen Zeit wie die „Venus“, Europas größte Sexmesse. Die Venus-Messe öffnet ihre Tore vom 19.-22.Oktober auf dem Messegelände unterm Funkturm. Es locken die Miss Venus Wahl, Pornostars stehen für Autogrammstunden zur Verfügung, und die spektakuläre Show-Bühne wird non-stop im Betrieb sein. Eine Tageskarte kostet um die 25 Euro.

Begleitend zur Messe und zum Festival werden jede Menge Partys, Workshops, Ausstellungen, etc. im Oktober stattfinden.

Viel zu tun für Sexbegeisterte …