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Die Geburtstagsausgabe

Nein, in der Hand gehabt haben wir sie noch nicht, aber der Drucker unseres Vertrauens kümmert sich bereits liebevoll wie immer um das beste Feigenblatt, das es je gab.
Wie immer ist es am Ende ein wenig hektisch geworden (weshalb auch das Feigenblog ein wenig gelitten hat).

Bis kurz vor Schluss haben wir noch an dem Artikel über den Fotografen Thomas Karsten gefeilt, der uns etwa zwei Dutzend seiner schönsten Bilder zum Druck überlassen hat. Außerdem haben wir noch Interviews geführt mit Nicolas Barbano, der für Lars von Trier bemerkenswerte Pornofilme produziert („All about Anna“ zum Beispiel) und mit der (Hör-)buchautorin, Ratgeberin und Erotik-Expertin Christine Janson.

Wer sich für anspruchsvolle Erotikliteratur interessiert, wird vermutlich schon über den Namen Alina Reyes gestolpert sein. Auszüge aus dem neuen Buch der französischen Bestsellerautorin, „Tagebuch der Lust“, drucken wir vorab im Feigenblatt. Vielen Dank an den Berlin Verlag, der das möglich gemacht hat!

Feigenblatt-Stammautoren werden die Texte von Sandra Niermeyer und Tim S. kennen und zu schätzen wissen. Beide haben uns mit ihren neuen Texten wieder viel Freude bereitet. Die Lyrikerin Xóchil kennen die Leser von Feigenblatt 1 (aber noch viel mehr Menschen, denn sie ist auf allen möglichen Bühnen und hinter diversen Mikrofonen zu finden). Neu dabei sind die ebenfalls sehr rege Autorin Rena Larf mit einem erotisch-romantischen Briefroman und – auch für uns eine Premiere – der hoch angesehene Künstler Günter Ludwig.

Nicht fehlen dürfen natürlich der Rezensionsteil, die Hausaufgabe und der Feigling. Außerdem hat sich Anja Mühe gegeben, das Layout noch ein bisschen schöner zu machen. Ob das gelungen ist, können die Abonnenten vermutlich am Wochenende (oder bald danach) beurteilen, der Rest der Welt ab 21. September.

A propos 21. September: Lassen Sie uns bitte nicht allein bei unserer Geburtstagssoirée in Berlin – ab 20 Uhr lesen, musizieren, feiern wir mit einigen Autoren gleich neben dem Brandenburger Tor im schicken Theodor Tucher. Die Münchner haben vielleicht für den Donnerstag eine Ausrede, nicht dorthin zu gehen, nicht aber am Sonntag, den 24.9.: Dann lesen wir zusammen mit den geschätzten Kollegen von der Klivuskante im Schwabinger Heppel & Ettlich!

Autor: Herbert Braun

Mitherausgeber des Feigenblatt Magazin und sowas wie der Chefredakteur.

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