Permalink

2

mehr Liebe ist der Schlüssel

…und jede Menge Flashmobs in letzter Zeit bestätigen das. Ob´s an der Vorweihnachtszeit liegt? An der Wirtschaftskrise? Total egal, ich finds pipifein und empfehle das nun folgende Video als mentale Tasse Wichtelpunsch:

Und wer, wie ich, neulich Samstags den ganzen Tag Uni hatte, anstatt für den Weltfrieden zu schmusen, darf dennoch auf bessere Zeiten hoffen: In Berlin wird zwar nicht so viel rumgeknutscht wie in Wien, aber immerhin für den Nudismus plädiert: Beim No Pants Subway Ride (die Idee stammt, wie alle guten Ideen, aus New York) gilt es, wie der Name verspricht, hosenlos Ubahn zu fahren.

Freiheit für bleiche Waden und Oberschenkel mit Orangenhaut! Die gute Unterwäsche ist viel zu schade um sie einfach nur drunter zu ziehen! Warum jetzt genau? Fragen Sie nicht so blöd. Tun Sie´s einfach.

via: Spreeblick und schmusen für den Weltfrieden


Permalink

5

Wikipedia-Pornos

Als Kind habe ich unser einbändiges Volkslexikon öfter mal nach den interessantesten Abbildungen durchsucht, zum Beispiel Goyas „Nackte Maya“ oder die Ausklappillustration zum weiblichen Körper. Die Wikipedia – genauer gesagt, die begleitende Mediensammlung Wikimedia Commons – hat natürlich ein bisschen mehr für den Aufklärungs-Selbstunterricht zu bieten, aber die Bilder-Seite zum Suchbegriff Schamhaarentfernung (ganz runter scrollen und bei den Weblinks auf Commons klicken, aber bitte nicht im Büro!) hat mich heute doch ein bisschen überrascht. Das Thema scheint jedenfalls den wissenschaftlichen Ehrgeiz der Beiträger so sehr angestachelt zu haben, dass 120 haarlose Fotos zustandegekommen sind. Es ist ja nichts dagegen zu sagen, wenn Leute im Internet ihre Pornosammlungen austauschen, aber ob das der richtige Ort dafür ist?

Merkwürdigerweise sind haarlose Männer für die Wissenschaft weit weniger interessant: Die Wikimedia-Kategorie „Shaved_genitalia_(male)“ enthält nur elf Fotos. Vielleicht liegt’s auch an diesem Warnhinweis (ich übersetze mal): „Bitte beachten Sie, dass Commons im Allgemeinen keine weiteren Lehrbeispiele von Benutzer-Penissen benötigt.“ Illustriert ist dieser Hinweis so:
Kein Penis! (… was präzise unsere unschönen Erfahrungen vom letzten Jahr mit dem sogenannten Jugendschutz zusammenfasst.)

Das weibliche Pendant hingegen benötigt 120 Lehrstücke, die kein anatomisches Detail aussparen. Den Aufklärungszweck erfüllen sie für die forschende Jugend jedenfalls gründlicher als der Miniatur-Schwarzweißabdruck eines alten Goya-Schinkens.


Permalink

2

Treibgut auf dem neuesten Stand!!!

Hallo liebe Feigenblatt-Leserinnen und -Leser,

ich habe die Kulturtipps auf feigenblatt-magazin.de auf den neuesten Stand gebracht. Alle bisher veröffentlichten Rezensionen aus dem Feigenblatt sowie Hinweise für kommende oder laufende Ausstellungen und Fernsehtipps sind über die Webseite abrufbar. Wenn Sie ein interessantes Buch oder Hörbuch gesichtet haben, können Sie es gleich über den aufgeführten Amazon-Link bestellen. Damit tun Sie nicht nur sich etwas Gutes, jeder Kauf über diesen Link unterstützt auch das Feigenblatt.
Falls sich jemand fragt WER ich denn nun überhaupt bin: ich bin die neue Praktikantin des Feigenblatt-Magazins und stolz darauf, die Redaktion unterstützen zu können ;-).

In diesem Sinne wünsche ich allen Lesern ein sinnliches Wochenende,
Gulaim

Am 21. September 2007 von Gulaim Ahangri · Kategorien : Treibgut