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Feigenblatt 28 "Zwischen Kopf und Körper"

Cover von Feigenblatt 28 "Zwischen Kopf und Körper" Sex, das sind schwitzende, stöhnende Körper, jeder Gedanke durchs Empfinden verdrängt. Sex, das sind die Fantasien und Vorstellungen, die plötzlich unter der Hirnrinde wild durcheinander kopulieren, weil die Entscheidung zwischen geil und abgeschmackt im Kopf fällt.
Ja, was denn nun? Für Feigenblatt 28 „Zwischen Kopf und Körper“ haben wir uns das komplizierte Wechselspiel beider Sphären, die sich mal aufputschen und mal im Weg stehen, genauer angesehen.
Braucht guter Sex den Verstand? Klug fickt gut, antworten einhellig vier junge Erotik-Expertinnen bei einer Diskussionsrunde. In ihrem Essay erkundet Vicky Amesti den Reiz des Verbotenen und den Wunsch nach körperlicher Verschmelzung, um den es auch in einer literarischen „Anleitung zum Gruppensex“ geht.
Worte können die eigenen Sehnsüchte verraten, sie können sich aber ebenso zu kühnen Fantasien auftürmen, die vielleicht tiefer berühren als rein körperliche Liebe. Eine erlebte Fantasie ohne Worte und eine Leidenschaft in Kopf und Körper schildert eine anonyme Autorin.
Verwunschen, intim, aber auch bizarr: Jedes von Corwin von Kuhwedes Bildern erkundet seine eigene Welt und zieht an unterschiedlichen Nervenenden des Betrachters. Anders Sandra Torralbas grandiose Fotoserie Entfremdeter Sex: Pornografische Erwartungen haben sich über die natürlichen Bedürfnisse gelegt, Kopf und Körper stehen sich ratlos gegenüber.
Außerdem führen wir durch die erotischen Ecken von Paris, schwelgen in Versen von verborgenen Gerten und von Hinterbacken, entblößen Franz Beckenbauers Po – und verabschieden uns von unserer Kolumnistin Theresa Lachner.
Feine Bücher, neckische Spielzeuge, außergewöhnliche Ausstellungen, das Beste im Fernsehen: All das haben wir wie immer für Sie zusammengesucht. Ach ja: Falls Sie Shades of Grey noch nicht gelesen haben, erklären wir Ihnen, warum Sie das auch nicht tun sollten. Allein für diese Warnung lohnt es sich, das Feigenblatt für gerade mal 6 Euro zu bestellen oder besser gleich zu abonnieren!
Übrigens: Unsere Babypause ist quasi beendet. Das nächste Feigenblatt erscheint Anfang März, danach geht’s im gewohnten Dreimonatsrhythmus weiter.


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Demnächst in Ihrem Briefkasten: Feigenblatt 28

Feigenblatt 28 - frisch ausgepackt Die längste feigenblattlose Zeit seit Herbst 2005 ist endlich vorbei: Feigenblatt 28 „Zwischen Kopf und Körper“ liegt ab morgen in den Läden. Bei den Abonnenten sollte das Heft dieser Tage ankommen oder schon angekommen sein. Falls das nicht bis zum Ende der Woche passiert ist: Prüft bitte, ob ihr eure letzte Abo-Rechnung bezahlt habt oder ob ihr in letzter Zeit umgezogen seid, ohne uns die Adresse mitzuteilen – ein Nachsendeauftrag bei der Post hilft leider nicht.
Nachdem uns beide am Wochenende ein Infekt drei Tage lang ausgeknockt hat, hat sich die Belieferung der Händler und der Versand der Belegexemplare leider ein wenig verzögert, aber inzwischen sind die Briefe und Päckchen alle auf dem Weg zu euch. Ich wünsche euch (und auch Ihnen) viel Freude beim Lesen und freue mich über Rückmeldungen!
(Zum Heftinhalt gleich mehr hier auf dieser Seite)


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Neue Heftvorschau

Wer schon mal ein bisschen auf dieser Website herumgesurft hat, wird schon mal über die Heftvorschau gestolpert sein, mit der man in jede bisher erschienene Feigenblatt-Ausgabe hineinblättern kann – hier zum Beispiel in das aktuelle Heft.
Die Heftvorschau war bei den letzten Ausgaben allerdings ziemlich vernachlässigt. Außerdem hat sie ein Flash-Widget benutzt, das zunehmend mit unerträglichen Ladezeiten zu kämpfen hatte und dabei den ganzen Browser blockiert hat (sorry, falls Sie sich mal darüber geärgert haben). Ich bin heilfroh, dass wir das Ding jetzt endlich entsorgt haben.
Seit heute ist die neue Heftvorschau online: ohne Flash, funktioniert also auch auf Tablet und Telefon, lädt schneller und läuft anscheinend robust. Probieren Sie’s aus und sagen Sie Bescheid, wenn noch ein paar Murkeligkeiten drin stecken.


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Feigenblatt 27 "Mit Haut und Haar"

Feigenblatt 27 'Mit Haut und Haar'Was man an einem Menschen sehen und spüren kann, ist seine Haut: Es ist das Organ, das unser Aussehen bestimmt und alle Berührungen weitergibt. Ähnlich viel Aufmerksamkeit widmen wir unseren nahezu nutzlosen Haaren: Die einen, am Kopf, sollen vor allem bei Frauen seidig weich aussehen, während alle übrigen Härchen Rasierklinge und Waxingstreifen zum Opfer fallen müssen – oder gilt dieses Modediktat vielleicht gar nicht mehr?
Feigenblatt 27 widmet sich einer tiefgründigen Betrachtung unserer Oberfläche. Doch noch mehr: Weil „mit Haut und Haar“ gerade die Empfindungen bezeichnet, die unter die Haut gehen, haben wir außerdem nach besonders intimen, zärtlichen Texten und Bildern gesucht – zum Beispiel die Bildstrecke von NuJolie mit zwei leidenschaftlichen Frauen oder stayhungrys Begegnung mit Laura.
Haare ließ unsere Mitarbeiterin Theresa beim Interview mit einer Waxing-Meisterin, während Times-Kolumnistin Caitlin Moran temperamentvoll für den Erhalt der (ich zitiere) „F***enfelle“ plädiert. Außerdem entschlüsselt Theresa die erotische Botschaft von Kopf- und Körperhaaren und erklärt, warum sie sich die Haare neuerdings grau färbt. Für Liebhaber rothaariger Frauen hat Erophil-Mitglied Maurice Schuhmann die Literaturgeschichte durchkämmt.
Von allen Seiten betasten und beriechen wir in einem Essay die Haut. Hanna reflektiert über die Spuren nach lustvollen Torturen, und Franziska Barth setzt Zeichen auf ihrer und ihres Liebhabers Haut. Wie immer als Zugabe: Rezensionen, Kunst, Lyrik, Erzählungen, Fernsehtipps, neue Produkte.
Versäumen Sie nicht unsere erotischen Haarspaltereien und gehen Sie mit uns unter die Haut: Wie immer für 6 Euro im Fachhandel oder direkt bei uns. Wegen Babypause gibt’s das nächste Feigenblatt erst im November!


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Kurze Pause

Wir sind bis Anfang nächster Woche nicht im Büro und können erst dann Bestellungen bearbeiten und Anfragen beantworten.
Dafür gibt es zwei wunderbare Gründe: unsere Zwillinge Mathilda und Konstantin, die ein bisschen überraschend schon am 21. Februar geboren wurden!


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Feigenblatt 26 "Oh Gott!"

Feigenblatt-Cover Sex ist Sünde – diese Auffassung ist noch immer tief in unserer Kultur verwurzelt. Wie beeinflusst das unser Begehren? Schließen sich Lust und Glaube wirklich aus? Und wie sieht es anderswo auf der Welt aus?
Über Lust, Schmerz und katholischen Glauben schreibt Atma Pöschl, die diese schwierige Beziehung aus eigener Erfahrung und als Sexual-Coach kennt. Die ehemalige Escort-Dame Vanessa Eden erzählt von den Gewissensbissen ihrer Kunden und entdeckte ihr eigenes Verhältnis zur Religion neu. Wir haben Ihnen einige überraschend sinnliche Bibelstellen zusammengesucht und fragen uns, wie sich der Umgang von Islam, Hinduismus, Buddhismus und Taoismus mit der Sexualität vom christlichen unterscheidet.
Ekstatische Tänzerinnen und engelsgleiche Männerkörper haben für diese Ausgabe Niko Guido und David Vance fotografiert. Carina Nekolny erzählt vom „Punzenlecker“, einem kleinen Mann mit einem großen Talent, der der Heiligen Maria einen letzten Dienst erweist. Außerdem begegnet pünktlich zum Jahresausklang der Weihnachtsmann dem Christkind an einem verschwiegenen Plätzchen und ein Ehepaar quält sich mit Fremdgeh-Fantasien – oder ist es wirklich passiert?
Unsere tapfere Frontreporterin Theresa Lachner ist einem erotisch-intellektuellen Halbgott begegnet, leider gefolgt von einer kleinen Götterdämmerung. Francesco Hayez lässt Maria Magdalena splitternackt büßen, Hugo Ball dichtet unglaubliche Blasphemien und Wolfgang Weber schwelgt in göttlichen Genüssen. Für die schnellen Besteller leisten wir Bescherungsberatung, die aber auch zum Valentinstag funktioniert. Und wie immer: Buchbesprechungen, Fernsehtipps, Paarberatung, Leserbriefe, Veranstaltungshinweise, 94 Seiten, 6 Euro, erhältlich im Zeitschriftenfachhandel und in ausgewählten Shops – oder gleich hier zu bestellen und zu abonnieren (wir versenden auch zwischen den Jahren).
Feigenblatt 27 „Mit Haut und Haar“ erscheint übrigens erst Mitte Mai. Den Grund dafür erfahren Sie in der aktuellen Ausgabe auf Seite 88.


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Feigenblatt-Büro derzeit unregelmäßig besetzt

Zwischen Feigenblatt-Redaktionsschluss, Umzugsstress und Weihnachten hat es die Gesundheit der Büro-Besetzung leider ein wenig erwischt (keine Sorge, nichts Ernstes). Daher ist die Feigenblatt-Redaktion bis Neujahr nur unregelmäßig besetzt. Telefonisch sind wir derzeit nicht gut erreichbar, Mails rufen wir ab, können uns jedoch nur um dringende Probleme kümmern.

Bestellungen und Abo-Aufträge, die in den letzten Tagen bei uns eingegangen sind, werden wir aber bis Weihnachten versenden – versprochen.


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Feigenblatt in der neuen MYSELF

Vor gut einem Jahr hat unsere Mitarbeiterin und Bloggerin Theresa für das Feigenblatt-Sonderheft Die besten 60 Sexfilme für Anspruchsvolle (hier kann man es bestellen) unzählige Pornos und Sexfilme angeschaut und besprochen.
Jetzt hat sie darüber in der neuen Myself einen wunderbaren Artikel geschrieben. Wir sind stolz und freuen uns!