Permalink

off

Amora im Berliner Beate-Uhse-Museum

Gerade bin ich zurück von der Eröffnung der „Amora“. Über die Erlebnisausstellung Amora hatten wir ja im Feigenblatt bereits berichtet – nun residiert sie für ein Jahr in der oberen Etage von Beate Uhses Erotikmuseum am Berliner Zoo. Im Vergleich zu dem, was ich vorher in diesem Räumlichkeiten gesehen habe, ist die neue Austellung wirklich ein Highlight! In sieben „erogenen Zonen“ erfährt man allerhand über Sexualiät – auch manches, was man noch nicht wusste. Viele Exponate sind zum Anfassen und interaktivem Gebrauch bestimmt.
Publikumsmagneten waren die beiden Figuren, bei denen man den G- bzw. P-Punkt ertasten musste und die das mit einem lustvollen „Aaahhhhh….“ quittierten.

G-Spot-Finder

Ein wenig an Bierzeltstimmung erinnerten zwei Hinterteile zum Draufhauen. Die Popoklatscher der BesucherInnnen werden auf einer Skala von „zu schwach“ bis „das reicht“ bewertet – ähnlich wie beim Hau-den-Lukas.
Die Amora macht sicher Spaß und lässt sich auch gut in einer Gruppe besuchen – um intime Stimmung oder wirkliche Reflektion über die eigene Sexualität aufkommen zu lassen, ist es aber zu laut und beengt. Ein wenig mehr Platz hätte der Ausstellung sicher gut getan.

Alles Wissenswerte zur Amora gibt es auf der Website vom Erotik Museum Berlin, die mit der Eröffnung der Amora auch endlich von Flickflack-Werbung befreit wurde und im neuen Gewand erscheint.

Kommentare sind geschlossen.